Blakvise
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![]() Mehr als fünf Stücke brauchte diese Band nicht, um eine gehörige Portion Aufmerksamkeit zu erregen. 2010 veröffentlichte das Quartett aus Hannover/ Kassel ihre Debüt-EP „For All These Days“. Mehr als 50 Konzerte in einem Jahr (u.a. mit Millencolin, Die Happy, Eternal Tango, Fake Problems und den Trashmonkeys), der 1. Platz beim „Stars in the City“ Contest und eine ordentliche Präsenz in den Medien sorgten dafür, dass sich dieser Name im Stammhirn festbeißen sollte: BLAKVISE. Anfang 2012 erschien über intono records/ Rough Trade das neue Album „firmament“ in Deutschland sowie weltweit digital. Auf elf Tracks bietet die Band komplexes Songwriting („The Warmth“), an dem auch ein Matt Bellamy seine Freude hätte, ohne auf eingängige Hooklines zu verzichten („Escape“/„We Walk Along“). Der abwechslungsreiche Mix aus progressiver Rockmusik und wüsten Hardcore Elementen sorgt auf Bühne und Plattenteller gleichermaßen für ein explosives Gebräu. Bei Blakvise bilden erdige Rocksongs und gefühlvoll-atmosphärische Passagen keinen Widerspruch. Sänger Jo kann beides: Brachiale Shouts und verträumt schwebende Melodiebögen. Das alles wird untermauert von einer genial aufeinander abgestimmten Band, bei der nicht jeder Takt grade sein muss und es auch mal ein Break mehr sein darf. Eine physische Veröffentlichung in England findet durch das Partnerlabel Headroom Records statt. Die Tour 2012 ist in vollem Gange. „This is not a test“ brüllt uns die Band in einem ihrer Songs entgegen. Also besser hinsetzen und Gurt anlegen. „Everyone into position!“ |